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STÄDTEBAULICHER ENTWICKLUNGSBEREICH
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IM FRANZÖSISCHEN VIERTELIm Französischen Viertel in Tübingen entstehen barrierefreie Sozialwohnungen Das ehemalige Mannschaftsgebäude wurde 1934 /1935 erbaut. Planungsziel war die Entwicklung von differenzierten Wohnformen innerhalb der vorhandenen Kasernenstruktur. Ein Modell für barrierefreies – integriertes – gemeinschaftliches Wohnen. Berücksichtigt wurden die Bedürfnisse von Alleinerziehenden, behinderten und pflegebedürftigen Menschen. Diese unterschiedlichen Gruppen wurden in den Planungsprozess einbezogen. „Baulich wurden die Planungsziele durch Schaffung von gleichwertigen, nutzungsneutralen und zusammenschaltbaren Wohnungen, durch Vorbauten wie den großzügigen barrierefreien Balkon und durch den behindertengerechten Aufzug erreicht. Im Erdgeschoss liegen die öffentlich zugänglichen Nutzungen, das Restaurant mit einer großen Freiterrasse, eine Arztpraxis und die rund um die Uhr besetzte Pflegestation mit dem behindertengerechten Gemeinschaftsbad.“ BESONDERHEITEN„Die wohlüberlegte Belichtung, Materialität und Farbgebung des Eingangsbereiches sowie der Flurräume tragen ihren Teil dazu bei, dass aus dem ehemals nüchternen Kasernengebäude ein attraktives Wohnhaus geworden ist.“ Zitate aus: Städtebau Vielfalt und Integration Hrsg. A.Feldtkeller / Deutsche Verlags-Anstalt |
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TECHNISCHE DATEN
MATERIALIEN
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